In verschiedenen Zellen werden mit Puppen Insassen dargestellt und auf der Kassette im Walkman wurden parallel dazu die dazugehörigen Schicksale beschrieben. In einer der Zellen kann man sich auch selbst einsperren, was doch zumindest ein kleines beklemmendes Gefühl auslöst. Gott sei Dank weiß man in diesem Fall auch, dass es nur ein kurzer Besuch in der Zelle ist. Denn der Ruf dieses Gefängnisses ist nicht der Beste gewesen. Von offzieller Seite gerne als modernes und sauberes Gefängnis dargestellt, war es für die Insassen einfach nur überfüllt, dreckig und von allerhand Ungeziefer bewohnt. Trotzdem gingen viele freiwillig (man musste dazu ja nur eine kleine Straftat begehen) nach ihrer Entlassung wieder dorthin zurück, denn einmal im Gefängnis gewesen besteht nur eine sehr geringe Chance auf Arbeit, gesellschaftliche Anererkennung oder eine richtige Unterkunft. Im Gefängnis gab es wenigstens etwas zu essen und etwas, was einem Bett ähnlich sah. Man konnte im Laufe der Führung heraushören, dass die meisten Gründe, die zu einer Inhaftierung geführt haben, lediglich kleinere Vergehen wie Diebstahl waren, die aber relativ hoch bestraft wurden. Ich bin mir nicht sicher ob die Bilder den Eindruck den wir dort gewonnen haben ausreichend zeigen, aber ich möchte sie euch trotzdem nicht vorenthalten.
Samstag, 27. September 2008
Cork City Gaol
Das Cork City Gaol ist ein altes (eröffnet 1824), jedoch schon 1923 geschlossenes Gefängnis. Es ist in der heutigen Zeit eines DER Touristenattraktionen der Stadt. Letzen Sonntag hat es auch uns dorthin verschlagen. Dadurch, dass die Führung in Form von Kassetten in einem guten alten Walkman vonstatten geht konnte man sogar deutsch als Sprache auswählen. Was vor allem für meine Mutter und Erwin, die zu dieser Zeit noch in Cork waren, wirklich praktisch war.
In verschiedenen Zellen werden mit Puppen Insassen dargestellt und auf der Kassette im Walkman wurden parallel dazu die dazugehörigen Schicksale beschrieben. In einer der Zellen kann man sich auch selbst einsperren, was doch zumindest ein kleines beklemmendes Gefühl auslöst. Gott sei Dank weiß man in diesem Fall auch, dass es nur ein kurzer Besuch in der Zelle ist. Denn der Ruf dieses Gefängnisses ist nicht der Beste gewesen. Von offzieller Seite gerne als modernes und sauberes Gefängnis dargestellt, war es für die Insassen einfach nur überfüllt, dreckig und von allerhand Ungeziefer bewohnt. Trotzdem gingen viele freiwillig (man musste dazu ja nur eine kleine Straftat begehen) nach ihrer Entlassung wieder dorthin zurück, denn einmal im Gefängnis gewesen besteht nur eine sehr geringe Chance auf Arbeit, gesellschaftliche Anererkennung oder eine richtige Unterkunft. Im Gefängnis gab es wenigstens etwas zu essen und etwas, was einem Bett ähnlich sah. Man konnte im Laufe der Führung heraushören, dass die meisten Gründe, die zu einer Inhaftierung geführt haben, lediglich kleinere Vergehen wie Diebstahl waren, die aber relativ hoch bestraft wurden. Ich bin mir nicht sicher ob die Bilder den Eindruck den wir dort gewonnen haben ausreichend zeigen, aber ich möchte sie euch trotzdem nicht vorenthalten.
In verschiedenen Zellen werden mit Puppen Insassen dargestellt und auf der Kassette im Walkman wurden parallel dazu die dazugehörigen Schicksale beschrieben. In einer der Zellen kann man sich auch selbst einsperren, was doch zumindest ein kleines beklemmendes Gefühl auslöst. Gott sei Dank weiß man in diesem Fall auch, dass es nur ein kurzer Besuch in der Zelle ist. Denn der Ruf dieses Gefängnisses ist nicht der Beste gewesen. Von offzieller Seite gerne als modernes und sauberes Gefängnis dargestellt, war es für die Insassen einfach nur überfüllt, dreckig und von allerhand Ungeziefer bewohnt. Trotzdem gingen viele freiwillig (man musste dazu ja nur eine kleine Straftat begehen) nach ihrer Entlassung wieder dorthin zurück, denn einmal im Gefängnis gewesen besteht nur eine sehr geringe Chance auf Arbeit, gesellschaftliche Anererkennung oder eine richtige Unterkunft. Im Gefängnis gab es wenigstens etwas zu essen und etwas, was einem Bett ähnlich sah. Man konnte im Laufe der Führung heraushören, dass die meisten Gründe, die zu einer Inhaftierung geführt haben, lediglich kleinere Vergehen wie Diebstahl waren, die aber relativ hoch bestraft wurden. Ich bin mir nicht sicher ob die Bilder den Eindruck den wir dort gewonnen haben ausreichend zeigen, aber ich möchte sie euch trotzdem nicht vorenthalten.
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